Artenvielfalt |
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Nymphen |
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Bild: John William Waterhouse |
Obwohl Nymphen (griech. nymphe "Jungfrau,
Braut, junge Frau") unter anderem im Wasser leben, haben sie
keinen Fischschwanz. In ihrer Erscheinung gleichen sie dem Menschen, sind
allerdings stets von erlesener Schönheit und besitzen eine starke erotische
Anziehungskraft. Man unterscheidet die Nymphen anhand ihres Lebensraumes.
Daher gibt es neben Wassernymphen auch Waldnymphen, Wiesennymphen, Bergnymphen
und weitere.
Sie beschützen und pflegen ihr Territorium, mit dem ihr eigenes Schicksal eng
verbunden ist. So ist es der Tod einer Baumnymphe, wenn ihr Baum gefällt wird
oder eingeht.
Soweit niemand in ihr Habitat eingreift, können Nymphen
um die 9.720 bis 10.000 Jahre alt werden. Es heißt: Der Rabe lebt doppelt
so lang wie der Mensch, die Schildkröte doppelt so lang wie der Rabe, die Nymphe
doppelt so lang wie die Schildkröte.
Wassernymphen sind am weitesten verbreitet. Man unterscheidet folgende Arten:
Zu den bekanntesten Wassernymphen zählen die Meernymphen Galatea und Thetis, die Mutter des Achilles. Im Gegensatz zu Nereiden, die als Beschützerinnen der in Seenot Geratenen gelten und die Seeleute mit ihrem Wellenspiel erfreuen, sind Najaden dafür bekannt, Männer mit ihrem betörenden Wesen ins Wasser zu locken. Auf dieser Mannstollheit basiert die Bezeichnung "Nymphomanie". |
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